Unterrichtsfächer in der Qualifikationsphase

Aufgabenfeld A

Im Deutschunterricht der Qualifikationsphase werden die Erweiterung und die Vertiefung sprachlicher, literarischer und medialer Bildung fokussiert. Hierzu werden die Kompetenzbereiche aus dem Sekundarbereich I (Lesen, Schreiben, Sprechen und Zuhören sowie Sprache und Sprachgebrauch untersuchen) aufgegriffen und vertieft. 

Inhaltlich werden seitens des Kerncurriculums für das Fach Deutsch verbindliche Bereiche ausgewiesen. Ergänzt werden diese Ausführungen durch die Hinweise für die Abiturprüfung des jeweiligen Jahrgangs sowie durch die Bildungsstandards des Faches Deutsch. 

Insgesamt gibt es sieben Rahmenthemen, denen jeweils ein Pflichtmodul zugeordnet ist. Des Weiteren werden im Kerncurriculum jedem Pflichtmodul acht Wahlpflichtmodule zugeordnet, von denen die Fachkonferenz jeweils eines für jedes Pflichtmodul auswählt, wenn dieses nicht bereits durch die Hinweise für die Abiturprüfung zentral vorgegeben wurde. 

Das Kernfach Deutsch ist als Prüfungsfach auf grundlegendem Niveau in allen Profilen der Integrierten Gesamtschule Celle und in drei Profilen (sprachlich, gesellschaftswissenschaftlich, musisch-künstlerisch) als Prüfungsfach auf erhöhtem Niveau wählbar. Wenn es kein Prüfungsfach ist, muss es dennoch belegt werden.  

Grundlegendes Anforderungsniveau

  • 3 Unterrichtsstunden
  • 3 Ganzschriften
  • 7 Rahmenthemen und Pflichtmodule
  • 3 Wahlpflichtmodule

Erhöhtes Anforderungsniveau

  • 5 Unterrichtsstunden
  • 5 Ganzschriften
  • 7 Rahmenthemen und Pflichtmodule
  • 7 Wahlpflichtmodule

Aufgabenarten im Abitur

  • Interpretation literarischer Texte
  • Analyse pragmatischer Texte
  • Erörterung literarischer Texte
  • Erörterung pragmatischer Texte
  • Materialgestütztes Verfassen informierender Texte
  • Materialgestütztes Verfassen argumentierender Texte

Quellen

  • Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe für das Fach Deutsch, gültig ab 01.08.2016.
  • https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2023/01DeutschHinweise_2023.pdf.
  • Bildungsstandards Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012)

Im Deutschunterricht der Qualifikationsphase werden die Erweiterung und die Vertiefung sprachlicher, literarischer und medialer Bildung fokussiert. Hierzu werden die Kompetenzbereiche aus dem Sekundarbereich I (Lesen, Schreiben, Sprechen und Zuhören sowie Sprache und Sprachgebrauch untersuchen) aufgegriffen und vertieft. 

Inhaltlich werden seitens des Kerncurriculums für das Fach Deutsch verbindliche Bereiche ausgewiesen. Ergänzt werden diese Ausführungen durch die Hinweise für die Abiturprüfung des jeweiligen Jahrgangs sowie durch die Bildungsstandards des Faches Deutsch. 

Insgesamt gibt es sieben Rahmenthemen, denen jeweils ein Pflichtmodul zugeordnet ist. Des Weiteren werden im Kerncurriculum jedem Pflichtmodul acht Wahlpflichtmodule zugeordnet, von denen die Fachkonferenz jeweils eines für jedes Pflichtmodul auswählt, wenn dieses nicht bereits durch die Hinweise für die Abiturprüfung zentral vorgegeben wurde. 

Das Kernfach Deutsch ist als Prüfungsfach auf grundlegendem Niveau in allen Profilen der Integrierten Gesamtschule Celle und in drei Profilen (sprachlich, gesellschaftswissenschaftlich, musisch-künstlerisch) als Prüfungsfach auf erhöhtem Niveau wählbar. Wenn es kein Prüfungsfach ist, muss es dennoch belegt werden.  

Grundlegendes Anforderungsniveau

  • 3 Unterrichtsstunden
  • 3 Ganzschriften
  • 7 Rahmenthemen und Pflichtmodule
  • 3 Wahlpflichtmodule

Erhöhtes Anforderungsniveau

  • 5 Unterrichtsstunden
  • 5 Ganzschriften
  • 7 Rahmenthemen und Pflichtmodule
  • 7 Wahlpflichtmodule

Aufgabenarten im Abitur

  • Interpretation literarischer Texte
  • Analyse pragmatischer Texte
  • Erörterung literarischer Texte
  • Erörterung pragmatischer Texte
  • Materialgestütztes Verfassen informierender Texte
  • Materialgestütztes Verfassen argumentierender Texte

Quellen

  • Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe für das Fach Deutsch, gültig ab 01.08.2016.
  • https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2023/01DeutschHinweise_2023.pdf.
  • Bildungsstandards Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012)

Das Unterrichtsfach Englisch in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

„Wesentliches Ziel des Englischunterrichts in der Oberstufe ist die Befähigung, inhaltlich zielführend, sprachlich sensibel und differenziert, adressatengerecht und pragmatisch angemessen kommunikativ zu handeln. Diese kommunikative Handlungsfähigkeit umfasst wichtige interkulturelle Kompetenzen, die im Unterricht zusammen mit den sprachlichen Kompetenzen [Hör-/Hörsehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprechen, Sprachmittlung] im Rahmen einer Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert erworben werden. Neben der Text- und Medienkompetenz kommt auch der Reflexion über Sprache und Sprachverwendung in der Oberstufe eine erhöhte Bedeutung zu.“ (KC Englisch Oberstufe, S. 5)

Zielniveau am Ende der gymnasialen Oberstufe: B2 (und C1 in den rezeptiven Teilkompetenzen) (vgl. ebd., S. 10)

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

Erhöhtes Anforderungsniveau: 

systematische, vertiefte und reflektierte Vorbereitung auf das wissenschaftliche Arbeiten 

Grundlegendes Anforderungsniveau:

an der Vorbereitung auf das wissenschaftliche Arbeiten orientierte Grundbildung 

Wesentliche Unterschiede auf den verschiedenen Niveaus hinsichtlich 

  • der Differenziertheit der Sprachverwendung
  • der Schwerpunkte, der Breite und Tiefe der Themen 
  • der Komplexität und des Abstraktheitsgrades von Texten und Aufgaben ‒ des Grades der geforderten Selbstständigkeit. 
  • Differenzierung über unterschiedlich formulierte sprachliche Kompetenzen im KC
  • interkulturelle kommunikative Kompetenz sowie die Sprachlernkompetenz identisch

Leistungsüberprüfung im Abitur

1. Prüfungsteil: 

a) Hörverstehen (30 Minuten) und  

b) Sprachmittlung (60 Minuten)

2. Prüfungsteil:

Textaufgabe (eAn: 210 Minuten, gAn: 180 Minuten)  es stehen zwei Aufgaben zur Auswahl

Quellen

  • Nds. Kultusministerium (Hrsg.): Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe, die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe, das Abendgymnasium, das Kolleg – Englisch, Hannover 2017.
  • Nds. Kultusministerium (Hrsg.): Englisch – Hinweise für zur schriftlichen Abiturprüfung 2023, Hannover, Juli 2020.

Das Unterrichtsfach Französisch als fortgeführte Fremdsprache in der Qualifikationsphase  

„Übergeordnetes Ziel des Fremdsprachenlernens ist die interkulturelle komunikative Kompetenz: Sie ist die wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Verstehen und Handeln in fremdsprachlichen Situationen“ (vgl. KC Französisch S. 8 ).

„Das Kerncurriculum beschreibt die Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler bis zum Abitur erreichen und die sie in Kommunikationssituationen, sowohl in schriftlichen als auch in mündlichen Kontexten, nachweisen können. Die […] erwarteten Komptenzen orientieren sich an dem […] Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) und den Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache […] für die Allgemeine Hochschulreife“ (vgl. KC Französisch S. 8).

„Der Unterricht erfolgt in der Zielsprache und berücksichtigt die rezeptiven und produktiven Teilkompetenzen gleichermaßen“ (vgl. KC Französisch S. 8).

„Das Sprachandeln im Französuischunterricht findet in möglichst realitätsnahen, bedeutsamen und herausfordernden Situationen statt“ (vgl. KC Französisch S. 8).

„Am Ende der gymnasialen Oberstufe wird von den Schülerinnen und Schülern im Bereich der funktionalen kommunikativen Kompetenz das Niveau B2 des GeR erwartet“ (vgl. KC Französisch S. 11).

„Die Leistungsbewertung im Fach Französisch setzt sich aus den schriftlichen Klausuren (40%) und mündlichen Leistungen (60%) zusammen. Zu den mündlichen Leistungen zählen z.B.: Beiträge zum Unterrichtsgespräch und Teilnahme an Diskussionen, Präsentationen, Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten, Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokoll, Portfolio), Leitung von Diskussionen, Langzeitaufgaben und Projekte, freie Leistungsvergleiche (z. B. Schülerwettbewerbe)“ (vgl. KC Französisch, S. 27).  

In der Q1-Phase werden zwei Klausuren (1. Hj.: eine Klausur à 90 Min.; 2. Hj.: eine Klausur à 135 Min (eA) bzw. eine Klausur à 90 Min (gA)) geschrieben. 

Des Weiteren wird im 2.Halbjahr der Q1-Phase eine Sprechprüfung durchgeführt. (Abdecker nehmen nicht an der Sprechprüfung teil, da nur eine Prüfungsleistung pro Halbjahr erforderlich ist.)

In der Q2-Phase werden zwei Klausuren (1. Hj.: eine Klausur nach Art & Dauer des Abiturs (P1-P4) bzw. eine Klausur à 90 Min (P5/ Abdecker); 2. Hj.: eine Klausur à 90 Min.) geschrieben. 

 

„Die Kurse auf grundlegendem und erhöhtem Niveau unterscheiden sich hinsichtlich

  • der Dimension der Sprachverwendung,
  • der Schwerpunkte, der Breite und Tiefe der Themen,
  • der Komplexität von Texten und Aufgaben,
  • des Grades der geforderten Selbsständigkeit.

Die Unterscheidung spiegelt sich in den für die Qualifikationsphase formulierten funktionalen kommunikativen Teilkompetenzen wider. Hinsichtlich der interkulturellen kommunikativen Kompetenz, der Sprachbewusstheit und der Sprachlernkompetenz entfällt eine Differenzierung nach grundlegendem und erhöhtem Niveau“ (vgl. KC Französisch, S. 10-11).

Quellen

  • Niedersächsiches Kultusministerium, 2017. Kerncurriculum für die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe. Französisch. 
  • Niedersächsiches Kultusministerium, Juli 2020. Französisch. Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2023.

Das Unterrichtsfach Latein (fortgeführt) in der Qualifikationsphase

  • Wesentliches Ziel des lateinischen Oberstufenunterrichts: „Entfaltung einer ganzheitlichen Persönlichkeit, die in allen Lebensbereichen selbstbestimmt und verantwortlich handelt und auf die funktionierende Demokratien angewiesen sind“ (KC Latein Oberstufe, S. 7)
  • Schwerpunkt: Erschließung, Übersetzung und Deutung lateinischer Originaltexte und Auseinandersetzung mit ihren allgemein- und persönlichkeitsbildenden Inhalten sowie Einübung von Methoden der Textanalyse und Textinterpretation.

Zentrale Gegenstandsbereiche:

  • Sprache – Literatur (Gegenstandsbereich A)
  • Gesellschaft – Kultur (Gegenstandsbereich B)
  • Politik – Geschichte (Gegenstandsbereich C)
  • Philosophie – Religion (Gegenstandsbereich D)

„Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau unterscheiden sich von Kursen auf grundlegendem Niveau in erster Linie durch einen höheren Grad systematischer, vertiefter und reflektierter wissenschaftspropädeutischer Arbeit.“ (KC Latein Oberstufe, S. 14)

Differenzierung über unterschiedlich ausformulierte Basiskompetenzen im KC  

Quellen

  • Nds. Kultusministerium (Hg.): Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe, die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe, das Abendgymnasium, das Kolleg – Latein, Hannover 2018.
  • Nds. Kultusministerium (Hg.): Latein – Hinweise für zur schriftlichen Abiturprüfung 2023, Hannover, Juli 2020.

Das Unterrichtsfach Latein (Profil B: neubeginnend) in der Qualifikationsphase  

  • Wesentliches Ziel des lateinischen Oberstufenunterrichts: „Entfaltung einer ganzheitlichen Persönlichkeit, die in allen Lebensbereichen selbstbestimmt und verantwortlich handelt und auf die funktionierende Demokratien angewiesen sind“ (KC Latein Oberstufe, S. 7)
  • Schwerpunkt: Erschließung, Übersetzung und Deutung lateinischer Originaltexte und Auseinandersetzung mit ihren allgemein- und persönlichkeitsbildenden Inhalten sowie Einübung von Methoden der Textanalyse und Textinterpretation.

Zentrale Gegenstandsbereiche:

  • Sprache – Literatur (Gegenstandsbereich A) 
  • Gesellschaft – Kultur (Gegenstandsbereich B)
  • Politik – Geschichte (Gegenstandsbereich C)
  • Philosophie – Religion (Gegenstandsbereich D)

Es ist nur eine Anwahl auf dem grundlegenden Kursniveau möglich. Die konkreten Ausformulierungen der zu erwerbenden Basiskompetenzen sind dem KC zu entnehmen.

Quellen

  • Nds. Kultusministerium (Hg.): Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe, die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe, das Abendgymnasium, das Kolleg – Latein, Hannover 2018.
  • Nds. Kultusministerium (Hg.): Latein – Hinweise für zur schriftlichen Abiturprüfung 2023, Hannover, Juli 2020.

Das Unterrichtsfach Kunst in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Kunstunterricht findet in einer Verzahnung von Produktion (Planung, Gestaltung) und Rezeption (Beschreibung, Analyse, Interpretation) von Bildern statt. Die Leistungen werden wie folgt gewichtet: 35% Mitarbeit – 40% Praxis – 25% Klausuren. Ziel des Kunstunterrichts sind Erkenntnisgewinn und Ausdruck von Individualität.

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

Die Kurse auf grundlegendem Anforderungsniveau zielen auf die Vermittlung einer kunst- und wissenschaftspropädeutisch orientierten fachlichen Grundbildung ab. In den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau kommt die systematische, vertiefte und reflektierte kunst- und wissenschaftspropädeutische Arbeit hinzu. Neben dem qualitativ und quantitativ höheren Inhalten nimmt in den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau das Unterrichtsprinzip Werksatt einen großen Stellenwert ein. Darunter versteht sich ein selbstständiges und individualisiertes Arbeiten mit eigenen künstlerischen Zielsetzungen. 

Leistungsüberprüfung im Abitur

Die Klausuren können den folgenden drei Aufgabenformaten entsprechen, wovon zwei zur Auswahl stehen werden. Diese werden im Laufe der Qualifikationsphase über die regulären Klausuren kennengelernt und eingeübt:

  • Aufgabe mit praktischem Schwerpunkt und schriftlichem Anteil; 
  • Aufgabe mit theoretischem Schwerpunkt und praktischem Anteil; 
  • theoretisch-schriftliche Aufgabe 

Quellen

Schuleigener Arbeitsplan, Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2023 im Fach Kunst

Das Unterrichtsfach Darstellendes Spiel in der Qualifikationsphase

Im DS-Unterricht der Qualifikationsphase werden die Kompetenzbereiche Sachkompetenz, Gestaltungskompetenz, theaterästhetische Grundlagen, theaterästhetische Kommunikation und soziokulturelle Partizipation erweitert und vertieft.

Inhalte der einzelnen Semester (Q1-Q4):
Die Inhalte der einzelnen Semester orientieren sich an dem Kerncurriculum Darstellendes Spiel.

Allgemein

Die SchülerInnen gestalten Das Warm-Up und führen ein Probentagebuch. Es wird eine schriftliche Klausur im Schuljahr geschrieben, ansonsten gibt es spielpraktische Prüfungen. Aufführungen verschiedener Theaterformen werden besucht (z.B. Staatstheater Hannover, Hamburg, Schlosstheater, Eisfabrik…).

Aufgaben im Abitur

  • Präsentation einer Szene in Einzel- oder Partnerarbeit unter verschiedenen theaterästhetischen Schwerpunkten
  • Mündliche Erläuterung der Entscheidungen
  • Mündliche Überprüfung der theoretischen Kenntnisse

Quellen

Kerncurriculum Darstellendes Spiel Sek II, gültig ab 01.08.2017

Aufgabenfeld B

Das Unterrichtsfach Geschichte in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

  • Ziel modernen Geschichtsunterrichts ist die Ausbildung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins. 
  • Geschichtsunterricht fördert die Bereitschaft am historischen Diskurs und zur Mitgestaltung von Gegenwart und Zukunft 
  • Der Geschichtsunterricht wird auf erhöhtem Niveau und auf grundlegendem Niveau angeboten: 

Erhöhtes Niveau 

  • 5 Unterrichtsstunden 
  • 4 Rahmenthemen mit Kernmodul 
  • 7 Wahlpflichtmodule 
  • „In der Qualifikationsphase ergibt sich die inhaltliche Behandlung eines Rahmenthemas in Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau aus dem jeweiligen Kernmodul und je zwei Wahlmodulen im ersten bis dritten Schulhalbjahr bzw. Dem Kernmodul und einem Wahlmodul im vierten Schulhalbjahr.“ (KC, Geschichte, 2017, S. 11). 

Grundlegendes Niveau:

  • 3 Unterrichtsstunden 
  • 4 Rahmenthemen mit Kernmodul 
  • 4-7 Wahlpflichtmodule 
  • „Die inhaltliche Behandlung eines Rahmenthemas in Kursen auf grundlegendem Anforderungsniveau ergibt sich aus dem jeweiligen Kernmodul und je einem oder zwei Wahlmodul/ein im ersten bis dritten Schulhalbjahr bzw. Dem Kernmodul und einem Wahlmodul im vierten Schulhalbjahr“ (KC, Geschichte, 2017, S. 11). 

„Für das Abiturfach Geschichte wird vom Kultusminister für jedes der vier Schulhalbjahre eines der Wahlmodule für die schriftliche Abiturprüfung für verbindlich erklärt.“ (KC, Geschichte, 2017, S. 11) —> Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 

Das weitere Wahlmodul (nur verbindlich auf erhöhtem Anforderungsniveau) legt die verantwortliche Lehrkraft fest. 

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

„Der Unterschied zwischen dem grundlegenden und dem erhöhtem Anforderungsniveau besteht sowohl in dem Grad der Vertiefung und Intensivierung wissenschaftspropädeutischen Arbeitens als auch im Umfang des zu behandelnden Fachwissens. 

Während der Unterricht auf grundlegendem Anforderungsniveau darauf zielt, 

  • Wesentliche Sachverhalte, Erkenntnisse, Strukturen, Methoden und Verfahrensweisen des Faches Geschichte zu vermitteln sowie
  • Grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten selbstständigen Analysierend und Beurteilen bzw. Bewerten zu entwickeln, 

Verfolgt der Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau die Intention einer exemplarisch vertieften wissenschaftspropädeutischen Bildung. Er dient in besonderem Maße der Studienvorbereitung, indem er stärker als die Fächer auf grundlegendem Anforderugnsniveau 

  • Die Lernenden in zentralen Fragestellungen, Methoden und Reflexionen einführt, 
  • Sie in besonderem Maße mit Theorien und Modellen vertraut macht sowie 
  • Ihnen ausreichend Gelegenheit bietet, über längere Zeiträume selbstständig zu arbeiten.“ (KC, Geschichte, S. 13). 

Leistungsüberprüfung im Abitur

  • Klausuren erfolgen prinzipiell auf der Grundlage materialgebundener Aufgaben. Mit Materialien sind nicht nur Quellen wie Texte, Bilder, Karikaturen und Überreste gemeint,  sondern auch Karten, Grafiken, Tabellen und Darstellungen“ (KC, 2017, S. 52). 

Quellen

  • Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.): Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe im Fach Geschichte, Hannover 2017. 
  • Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.): 10. Geschichte. Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung, Juli 2020. 

Das Unterrichtsfach Geschichte in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

  • Ziel modernen Geschichtsunterrichts ist die Ausbildung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins. 
  • Geschichtsunterricht fördert die Bereitschaft am historischen Diskurs und zur Mitgestaltung von Gegenwart und Zukunft 
  • Der Geschichtsunterricht wird auf erhöhtem Niveau und auf grundlegendem Niveau angeboten: 

Erhöhtes Niveau 

  • 5 Unterrichtsstunden 
  • 4 Rahmenthemen mit Kernmodul 
  • 7 Wahlpflichtmodule 
  • „In der Qualifikationsphase ergibt sich die inhaltliche Behandlung eines Rahmenthemas in Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau aus dem jeweiligen Kernmodul und je zwei Wahlmodulen im ersten bis dritten Schulhalbjahr bzw. Dem Kernmodul und einem Wahlmodul im vierten Schulhalbjahr.“ (KC, Geschichte, 2017, S. 11). 

Grundlegendes Niveau:

  • 3 Unterrichtsstunden 
  • 4 Rahmenthemen mit Kernmodul 
  • 4-7 Wahlpflichtmodule 
  • „Die inhaltliche Behandlung eines Rahmenthemas in Kursen auf grundlegendem Anforderungsniveau ergibt sich aus dem jeweiligen Kernmodul und je einem oder zwei Wahlmodul/ein im ersten bis dritten Schulhalbjahr bzw. Dem Kernmodul und einem Wahlmodul im vierten Schulhalbjahr“ (KC, Geschichte, 2017, S. 11). 

„Für das Abiturfach Geschichte wird vom Kultusminister für jedes der vier Schulhalbjahre eines der Wahlmodule für die schriftliche Abiturprüfung für verbindlich erklärt.“ (KC, Geschichte, 2017, S. 11) —> Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 

Das weitere Wahlmodul (nur verbindlich auf erhöhtem Anforderungsniveau) legt die verantwortliche Lehrkraft fest. 

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

„Der Unterschied zwischen dem grundlegenden und dem erhöhtem Anforderungsniveau besteht sowohl in dem Grad der Vertiefung und Intensivierung wissenschaftspropädeutischen Arbeitens als auch im Umfang des zu behandelnden Fachwissens. 

Während der Unterricht auf grundlegendem Anforderungsniveau darauf zielt, 

  • Wesentliche Sachverhalte, Erkenntnisse, Strukturen, Methoden und Verfahrensweisen des Faches Geschichte zu vermitteln sowie
  • Grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten selbstständigen Analysierend und Beurteilen bzw. Bewerten zu entwickeln, 

Verfolgt der Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau die Intention einer exemplarisch vertieften wissenschaftspropädeutischen Bildung. Er dient in besonderem Maße der Studienvorbereitung, indem er stärker als die Fächer auf grundlegendem Anforderugnsniveau 

  • Die Lernenden in zentralen Fragestellungen, Methoden und Reflexionen einführt, 
  • Sie in besonderem Maße mit Theorien und Modellen vertraut macht sowie 
  • Ihnen ausreichend Gelegenheit bietet, über längere Zeiträume selbstständig zu arbeiten.“ (KC, Geschichte, S. 13). 

Leistungsüberprüfung im Abitur

  • Klausuren erfolgen prinzipiell auf der Grundlage materialgebundener Aufgaben. Mit Materialien sind nicht nur Quellen wie Texte, Bilder, Karikaturen und Überreste gemeint,  sondern auch Karten, Grafiken, Tabellen und Darstellungen“ (KC, 2017, S. 52). 

Quellen

  • Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.): Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe im Fach Geschichte, Hannover 2017. 
  • Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.): 10. Geschichte. Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung, Juli 2020. 

1) Allgemeine Informationen

Jede Demokratie ist nur so gut wie ihre Bürger. Das Fach Politik-Wirtschaft hat den An- spruch den Lernenden das Handwerkszeug eines mündigen urteilsfähigen Bürgers mitzu- geben, so dass die Lernenden in einer ständig komplexer werdenden Gesellschaft aktiv mitgestalten können. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer mehr verschwimmen, gilt es als Lernender und Bürger den Überblick zu behalten, um an Entscheidungsprozessen partizipieren zu können. Grundlage für diesen Kompetenzerwerb ist die Anwendung auf gesellschaftlich relevante Probleme.

Diese werden zu Problemstellungen für den Unterricht rekonstruiert, damit Problemstruktur und Problemlösungen in fachlich fundierten und diskursiven Prozessen nachvollzogen und reflektiert werden können. Dabei werden die im Kerncurriculum geforderten fachspezifischen Grundsätze, u.a. Problemorientierung oder Mehrdimensionalität, angewendet. Als systematisierende Grundlage verfügt das Fach Politik-Wirtschaft über die drei Basiskonzepte „Motive und Anreize“, „Interaktionen und Entscheidungen“ und „Ordnungen und Systeme“. Dem untergeordnet dienen Fachkonzepte dazu, Problemstellungen kategorial zu erschließen, fachspezifische Verknüpfungen aufzuzeigen und Zusammenhänge zwischen sozialen Phänomenen nachzuvollziehen. Sie bieten damit fachliche Perspektiven auf Problemstellungen im Unterrichtsfach Politik-Wirtschaft.

2) Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

  • Stundenanzahl 5 statt 3 Wochenstunden und daher erhöhte Komplexität und theo- retische Fundierung

  • weiter gefasste Anwendungsbereiche der Basiskonzepte und Fachkonzepte

    Praxisanteil: Simulationen, Erkundungen, Fahrten

3) Leistungsüberprüfung im Abitur

  • Materialbezogene schriftliche Abiturprüfung
  • Materialbezogene mündliche Abiturprüfung oder Präsentationsprüfung

4) Quellen

  • Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.): Kerncurriculum für das Gymnasi- um/ die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe – Politik-Wirtschaft. Hannover: Uni- druck, 2018

  • Hinweise für das schriftliche Abitur 2023 sind zu finden unter: https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2023/11Politik-Wirtschaft%202023.pdf

Das Unterrichtsfach Evangelische Religion

Im Rahmen seines Bildungsauftrags erschließt der Religionsunterricht die religiöse Dimension des Lebens und damit einen spezifischen Modus der Weltbegegnung, der als integraler Teil allgemeiner Bildung zu verstehen ist. Leitziel des evangelischen Religionsunterrichts in der Oberstufe ist eine differenzierte religiöse Bildung. Im Mittelpunkt des Religionsunterrichts stehen daher Fragen von existenziellem Gewicht, die über den eigenen Lebensentwurf, die je eigene Deutung der Wirklichkeit und die individuellen Handlungsoptionen entscheiden.

Diesen Grundfragen und der Pluralität der religiösen Antworten in unserer Gesellschaft stellt sich der Religionsunterricht in der Schule. Er eröffnet damit einen eigenen Horizont des Weltverstehens, der für den individuellen Prozess der Identitätsbildung und für die Verständigung über gesellschaftliche Grundorientierungen unverzichtbar ist. Die Schülerinnen und Schüler eignen sich im Unterricht Wissen, Fähigkeiten, Einstellungen und Haltungen an, die für einen sachgemäßen Umgang mit der eigenen Religiosität, mit dem christlichen Glauben und mit anderen Religionen und Weltanschauungen notwendig sind.

Der evangelische Religionsunterricht basiert auf der Förderung der prozessbezogenen (Wahrnehmungs- und Darstellungs- kompetenz, Deutungskompetenz,  Urteilskompetenz, Dialogkompetenz, Gestaltungskompetenz) und inhaltsbezogenen Kompetenzen (Mensch, Gott, Jesus Christus, Ethik, Kirche und Kirchen, Religion und Religionen).

Inhaltlich werden seitens des Kerncurriculums für das Fach Evangelische Religion die folgenden verbindlichen Kompetenzen für das jeweilige Abitur  ausgewiesen.

Unterschiede mit Blick auf das Kursniveau

Das Unterrichtsfach Evangelische Religion ist als Prüfungsfach auf grundlegendem Niveau sowie als Prüfungsfach auf erhöhtem Niveau an der IGS Celle wählbar. Die genauen Wahlmöglichkeiten könnt ihr den „Wahlmöglichkeiten der Qualifikationsphase“ entnehmen. Wenn Evangelische Religion nicht als Prüfungsfach gewählt wird, muss es dennoch belegt werden.

Grundlegendes Anforderungsniveau

  • 3 Unterrichtsstunden als Prüfungsfach
  • 2 Unterrichtsstunden als Unterrichts- aber nicht als Prüfungsfach
  • 6 inhaltliche Kompetenzbereiche, 5 prozessbezogene Kompetenzbereiche

Erhöhtes Anforderungsniveau

  • 5 Unterrichtsstunden als Prüfungsfach
  • 6 inhaltliche Kompetenzbereiche, 5 prozessbezogene Kompetenzbereiche 
  • Zusätzliche Förderung der inhaltlichen und prozessbezogenen Kompetenzen zu bestimmten Themen

Auch mit Blick auf die Pflichtmodule der Rahmenthemen wird deutlich, dass in den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Inhalten fokussiert wird.

 
Die Gesamtzensur setzt sich immer aus Mitarbeit und Klausur zusammen. Die Operatoren lassen sich den „Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung – Evangelische Religion“ entnehmen.

Quellen:

  • Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe an allgemeinbildenden Schulen im Fach Evangelische Religion, Stand 2017.
  • https://www.nibis.de/evangelische-religion-im-sekundarbereich-ii_6807 Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2023, Stand Juli 2020.

Das Unterrichtsfach Katholische Religion

Ziel des Katholischen Religionsunterrichts ist es, zu verantwortlichem Denken und Verhalten im Hinblick auf Religion zu befähigen und eine Beziehung zwischen aktuellen Lebenserfahrungen und dem Anspruch des Glaubens und der Tradition herzustellen. Damit trägt er zur Identitätsbildung und zur Entwicklung von Positionierungs- und Kommunikationsfähigkeit in religiöser und weltanschaulicher Pluralität bei. Er kann eine Orientierungshilfe zur Glaubensentscheidung bieten. Diese Zielsetzung schließt die Hinführung zu einer konkret erfahrbaren und anschaulichen religiösen Lebenswelt ebenso ein wie die Erziehung zur Kommunikationsfähigkeit über die eigene regionale Kultur hinaus und zur Anerkennung der Andersheit des anderen.

Allen Kompetenzbereichen liegt der hermeneutische Bezug zu Bibel und Tradition zugrunde, der auch in der didaktischen Umsetzung zu berücksichtigen ist. Die interreligiöse Perspektive ist zusammen mit der Perspektive säkularer oder wissenschaftsbasierter Weltanschauungen und Sinndeutungen als Herausforderung in die fünf Kompetenzbereiche integriert worden. Die Darstellung der Kompetenzen im Bereich Religion und gelebter Glaube geht auf die unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ein, vertieft inhaltliche und methodische Grundlagen und führt zu den Kompetenzbereichen der Qualifikationsphase hin.

Fachbezogene Hinweise

Grundlage der schriftlichen Abiturprüfung sind die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Katholische Religionslehre (EPA 2006) und das Kerncurriculum Katholische Religion für die gymnasiale Oberstufe (KC 2017).

Aufgabe der Fachkonferenzen bzw. der einzelnen Lehrkraft ist es, die zu fördernden Kompetenzen in eine transparente und fachdidaktisch sinnvolle Ordnung von Halbjahresthemen und Unterrichtssequenzen einzufügen (vgl. KC, S. 8-10). Die nachfolgenden Hinweise der Abiturkommission sind die verbindliche Ausgangsbasis einer solchen Planung.

Folgende Bestimmungen werden für den Prüfungsfachunterricht festgelegt (vgl. KC, S. 11- 13, S. 24): Im dreistündigen Unterricht soll mit fachlichen Inhalten, Theorien und Modellen in grundlegender Form vertraut gemacht werden. Im fünfstündigen Unterricht erfolgt dagegen ein vertiefter Kompetenzerwerb, insbesondere mit Blick auf den Umfang der Kenntnisse sowie den Grad der fachlichen Differenzierung.

Das Kerncurriculum im Fach Katholische Religion basiert auf Basis- und Schwerpunktmodulen. Die Basismodule bilden zentrale fachliche Anforderungen aus sechs inhaltlichen Kompetenzen (Mensch, Gott, Ethik, Jesus Christus, Kirche, Glaube und Religion). Die Schwerpunktmodule erfassen in der Regel Kompetenzen verschiedener inhaltsbezogener Kompetenzbereiche und bündeln sie thematisch.

Quellen:

  • Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung im Fach Katholische Religion, Stand Juli 2020. https://www.nibis.de/katholische-religion-im-sekundarbereich-ii_5815, Stand Februar 2021.
  • Kerncurriculum für die Oberstufe im Fach Katholische Religion, Stand 2017.

Das Unterrichtsfach Werte und Normen in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Die besondere Aufgabe der Qualifikationsphase besteht darin, die inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler aus der Einführungsphase zu festigen, zu vertiefen und zu erweitern,
Darüber hinaus hat der Unterricht folgende Ziele:

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

Im Rahmen des erweiterten Anforderungsniveaus wird der Erwerb zusätzlicher, vertiefter Kompetenzen erwartet:

  • In Q1: Die SuS reflektieren den Einfluss von Zeit auf das menschliche Leben.
  • In Q2: Die SuS analysieren metaethische Positionen.
  • In Q3: Die SuS reflektieren Aspekte der Wissenschaftstheorie.
  • In Q4: Die SuS analysieren den Glücksbegriff in dern modernen Psychologie.

 

Leistungsüberprüfung im Abitur

Die schriftliche Abiturprüfung erstreckt sich über alle drei Anforderungsbereiche:

  • Anforderungsbereich I (ca. 30%)
  • Anforderungsbereich II (ca. 40%)
  • Anforderungsbereich III (ca.30%, aber weniger als I)

 

Der am Argument orientierte Diskurs bildet auch hier die Basis. Der Anteil an darstellenden, erör- ternden und gestalterischen Aufgaben kann ebenso wie variiert werden wie geschlossene und offene Aufgabenformen. Der Textaufgabe liegt die Texterschließung zu Grunde, der Themaaufgabe die Darstellung und Auseinandersetzung mit ethisch bedeutsamen Sachverhalten, Begriffen und Problemen.

Die mündliche Abiturprüfung erstreckt sich auf die Inhalte mindestens zweier Kurshalbjahre.

Quellen

  • Kerncurriculum für das Gymnasium, die Gesamtschule, das berufliche Gymnasium, das Kol- leg im Fach Werte und Normen, Niedersächsisches Kultusministerium, Hannover, 2018.
  • Hinweise für das schriftliche Abitur 2023, Niedersächsisches Kultusministerium, Hannover, Juli 2020.
  • Beschlüsse der Kultusministerkonferenz: Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abitur- prüfung Ethik, 2006.

Das Unterrichtsfach Erdkunde in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Die Menschheit steht zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor grundlegenden Herausforderungen wie 

  • der Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für Folgegenerationen durch nachhaltiges Wirtschaften sowie durch soziales und ökologisch verträgliches Handeln, 
  • der Wahrnehmung der Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Globalisierung, aber auch mit dem Prozess der Regionalisierung verbunden sind, 
  • der Schaffung zukunftsfähiger Lebensverhältnisse, z. B. durch Abbau von Disparitäten und durch Ressourcenverantwortung, 
  • der Sicherung des friedlichen Miteinanders durch interkulturelles Verständnis.“ (KC Erdkunde Sek. II 2017, S. 5).

 

Das Fach Erdkunde leistet somit einen wichtigen Beitrag, raumrelevantes Handeln zu schulen, nachhaltige Lebensstile verantwortungsvoll zu gestalten und zu mehr globaler Gerechtigkeit beizutragen.

Für das Abitur 2023 wird Erdkunde zunächst nur als Ergänzungsfach angeboten.

Leistungsüberprüfung im Abitur

Das Fach Erdkunde kann grundsätzlich in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe 

  • fünfstündig als Prüfungsfach auf erhöhtem Anforderungsniveau, 
  • dreistündig als Prüfungsfach auf grundlegendem Anforderungsniveau oder 
  • dreistündig als Ergänzungsfach angeboten werden. 

Quellen

  • NIEDERSÄCHSISCHES KULTUSMINISTERIUM: Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe Erdkunde. Hannover 2017. Online unter https://www.nibis.de/erdkunde-im-sekundarbereich-ii_7061
  • Hinweise für das schriftliche Abitur, online unter https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2023/09Erdkunde-2023.pdf
  • Schulinterner Arbeitsplan Erdkunde Sek II

Aufgabenfeld C

Das Unterrichtsfach Mathematik in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Ziel der Qualifikationsphase in Mathematik

Die Aufgabe der Qualifikationsphase besteht darin, die inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen aus dem Sekundarbereich I zu erweitern, um so auf die Anforderungen einer beruflichen Ausbildung oder ei- nes Studiums angemessen vorbereitet zu sein.
Die Schülerinnen und Schüler lernen in den drei Themenbereichen Analysis, lineare Algebra/analytische Geometrie und Stochastik spezifische mathematische Denk- und Arbeitsweisen kennen, worin letztlich der Beitrag des Faches Mathematik zur Allgemeinbildung deutlich wird.

Inhalte der einzelnen Semester (Q1 bis Q4)

Die Bewältigung mathematischer Problemsituationen erfordert das Zusammenspiel von prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen werden jeweils Leitideen zugeordnet, die nicht auf bestimmte mathematische Themenbereiche be- grenzt sind.

Die im Sekundarbereich I erworbenen Kompetenzen sind unverzichtbare Grundlage für die Arbeit im Sekundarbereich II. Sie werden dort beständig gefestigt, vertieft und erweitert und können damit auch Gegenstand der Abiturprüfung sein.

Im Folgenden werden diese Kompetenzen zur besseren Übersicht zu thematischen Lernbereichen zugeordnet und das grundlegende dem erhöhten Anforderungsniveau gegenübergestellt.

Eine feste Zuweisung der Inhalte zu den einzelnen Semestern (Q1-Q4) wird durch die Fachkonferenz beschlossen.


Leistungsüberprüfung im Abitur

Hilfsmittel in den Klausuren und der Abiturprüfung

  • Formelsammlung: Im Wahlteil der Abiturprüfung ist eine gedruckte Formelsammlung der Schulbuchverlage zugelassen. Die von der Schule gewählte Formelsammlung muss allen Prüflingen zur Verfügung stehen und im Unterricht eingesetzt worden sein.
  • Digitale Mathematikwerkzeuge: Im Wahlteil der Abiturprüfung sollen die Prüflinge die Taschenrechner-App Geogebra CAS einsetzen. Sie sollen in der Prüfung u. a. den sinnvollen Gebrauch der ihnen vertrauten Rechnertechnologie nachweisen.

Quellen

  • Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe für das Fach Mathematik, gültig ab 01.08.2018.
  • https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2023/14MathematikHinweise2023.pdf
  • Bildungsstandards Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der
  • Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012)

Das Unterrichtsfach Mathematik in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Ziel der Qualifikationsphase in Mathematik

Die Aufgabe der Qualifikationsphase besteht darin, die inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen aus dem Sekundarbereich I zu erweitern, um so auf die Anforderungen einer beruflichen Ausbildung oder ei- nes Studiums angemessen vorbereitet zu sein.

Die Schülerinnen und Schüler lernen in den drei Themenbereichen Analysis, lineare Algebra/analytische Geometrie und Stochastik spezifische mathematische Denk- und Arbeitsweisen kennen, worin letztlich der Beitrag des Faches Mathematik zur Allgemeinbildung deutlich wird.

Inhalte der einzelnen Semester (Q1 bis Q4)

Die Bewältigung mathematischer Problemsituationen erfordert das Zusammenspiel von prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen werden jeweils Leitideen zugeordnet, die nicht auf bestimmte mathematische Themenbereiche be- grenzt sind.

Die im Sekundarbereich I erworbenen Kompetenzen sind unverzichtbare Grundlage für die Arbeit im Sekundarbereich II. Sie werden dort beständig gefestigt, vertieft und erweitert und können damit auch Gegenstand der Abiturprüfung sein.

Im Folgenden werden diese Kompetenzen zur besseren Übersicht zu thematischen Lernbereichen zugeordnet und das grundlegende dem erhöhten Anforderungsniveau gegenübergestellt.

Eine feste Zuweisung der Inhalte zu den einzelnen Semestern (Q1-Q4) wird durch die Fachkonferenz beschlossen.


Leistungsüberprüfung im Abitur

Hilfsmittel in den Klausuren und der Abiturprüfung

  • Formelsammlung: Im Wahlteil der Abiturprüfung ist eine gedruckte Formelsammlung der Schulbuchverlage zugelassen. Die von der Schule gewählte Formelsammlung muss allen Prüflingen zur Verfügung stehen und im Unterricht eingesetzt worden sein.
  • Digitale Mathematikwerkzeuge: Im Wahlteil der Abiturprüfung sollen die Prüflinge die Taschenrechner-App Geogebra CAS einsetzen. Sie sollen in der Prüfung u. a. den sinnvollen Gebrauch der ihnen vertrauten Rechnertechnologie nachweisen.

Quellen

  • Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe für das Fach Mathematik, gültig ab 01.08.2018.
  • https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2023/14MathematikHinweise2023.pdf
  • Bildungsstandards Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der
  • Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012)

Das Unterrichtsfach Biologie in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Das Fach Biologie setzt ein hohes Interesse und Freude an Naturwissenschaften und ein ausgeprägtes Verständnis der grundlegenden Konzepte, der Arbeits- und Denkweisen der Naturwissenschaften voraus. Es sollen die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit im Experiment und die Weiterbildung mithilfe naturwissenschaftlicher Repräsentationsformen (unter anderem Fachtexte, Bilder, Diagramme) sowie das Einüben ihrer Anwendung als Grundlage für die Kommunikation biologischer Sachverhalte gefördert werden.

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

Auf grundlegendem Niveau wird eine wissenschaftlich orientierte Grundbildung vermittelt (Einführung in die Sprache und Methodik der Wissenschaft). Inhaltlich wird das Verständnis der Evolution durch Vernetzung der biologischen Fachinhalte vertieft.
Auf erhöhtem Niveau werden die fachlichen Fachinhalte gegenüber dem grundlegenden Niveau stärker differenziert. Es werden folglich komplexere Fragestellungen behandelt, welche eine stärkere Vernetzung des biologischen Wissens erfordern. Der kritische Umgang mit biologischen Begriffen, Modellen und Theorien nimmt einen größeren Raum ein.

Leistungsüberprüfung im Abitur

Die Prüfungsaufgabe steht unter einem zusammenfassenden Thema und ist an Material gebunden. Aufgaben zu Experimenten und Untersuchungsverfahren können Gegenstand einer Prüfungsaufgabe sein. Ebenso werden Basiskonzepte (z.B. Struktur & Funktion, Kompartimentierung) Bestandteile der Prüfungsaufgaben sein.

Für die schriftliche Abiturprüfung 2023 sind verschiedene Kompetenzen anhand des Ökosystems Wald zu erarbeiten.
Im Kurs auf erhöhtem Anforderungsniveau sind diese Kompetenzen zusätzlich am Ökosystem Moor zu vertiefen. Im Kurs auf erhöhtem Anforderungsniveau sind experimentelle Teilaufgaben Gegenstand der schriftlichen Abiturprüfung (z.B. Mikroskopie, Dünnschichtchromatographie, Bodenanalysen).

Quellen

  • KC: Kerncurriculum Biologie Sek II in der Fassung von 2017 (https://nibis.de/biologie-im- sekundarbereich-ii_6040)
  • Hinweise für das schriftliche Abitur 2023 (https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/ 2023/15BiologieHinweise2023.pdf)
  • Bildungsstandards im Fach Biologie für die Allgemeine Hochschulreife (https://www.kmk.org/ fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2020/2020_06_18- BildungsstandardsAHR_Biologie.pdf)

Das Unterrichtsfach Chemie in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Der spezifische Beitrag des Faches Chemie zur naturwissen-schaftlichen Grundbildung besteht im Wesentlichen in der experimentellen und gedanklichen Auseinandersetzung mit der stofflichen Welt. Experimente schulen dabei fachspezifische Fertigkeiten und vermitteln verantwortungsbewussten Umgang mit Chemikalien und Gerätschaften aus Haushalt, Labor und Umwelt. Eine Besonderheit des Faches Chemie ist der Wechsel zwischen Stoff- und Teilchenebene. Das daraus resultierende Modelldenken nimmt eine zentrale Rolle ein und leistet damit einen Beitrag zum Verständnis der grundsätzlichen Bedeutung von Modellen im Erkenntnisprozess der Naturwissenschaften. 

Mit dem Erwerb spezifischer Kompetenzen wird im Unterricht des Faches Chemie der Bezug zu naturwissenschaftlich-technischen Berufsfeldern hergestellt. Das Fach Chemie thematisiert ökonomische, ökologische und politische Phänomene und Probleme der nachhaltigen Entwicklung.

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

Kurse auf grundlegendem Anforderungsniveau (gA) sollen grundlegende Fragestellungen, Sachverhalte, Problemkomplexe und Strukturen des Faches behandeln. Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau (eA) vertiefen Inhalte, Modelle und Theorien durch zunehmende Komplexität, steigenden Grad der Mathematisierung und stärkere Vernetzung der Kompetenzen. Die Anforderungen in Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau sollen sich daher nicht nur quantitativ, sondern vor allem qualitativ von denen auf grundlegendem Anforderungsniveau unterscheiden.

Leistungsüberprüfung im Abitur

Auf grundlegendem Anforderungsniveau kann die Abiturprüfung im Rahmen einer Klausur (220 Minuten + 20 Minuten Auswahlzeit) abgelegt werden. Ebenfalls auf Grundlage einer Klausur erfolgt die Abiturprüfung im erhöhten Anforderungsniveau (300 Minuten + 20 Minuten Auswahlzeit). Es werden jeweils 2 Prüfungsaufgaben mit unterschiedlichen Schwerpunkten und jeweils bestehend aus mehreren Teilaufgaben vorgelegt. Aus den beiden Aufgaben muss eine ausgewählt und bearbeitet werden. Im erhöhten Anforderungsniveau enthält dabei eine der beiden Prüfungsaufgaben einen experimentellen Anteil.

Im Fach Chemie besteht zudem die Möglichkeiten einer Präsentationsprüfung (15-minütiger Vortrag) zu einer vorgegebenen Aufgabenstellung mit anschließendem Prüfungsgespräch. 

Quellen

 

Das Unterrichtsfach Physik in der Qualifikationsphase

Allgemeine Informationen

Die fachlichen Grundlagen zur Physik in der Qualifizierungsphase sind definiert in den inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen des Kerncurriculums Physik Sek II in der Fassung von 2017. Darüber hinaus gelten die Vorgaben für das Abitur 2023 (https://www.nibis.de/2023_14735) und der schuleigene Arbeitsplan der IGS Celle.

Allgemeine Unterschiede bezüglich des Kursniveaus

Was brauche ich für einen Kurs „Physik – grundlegende Anforderungen“:

  • Interesse und Freude an den Naturwissenschaften
  • Allgemeines Verständnis naturwissenschaftlicher Phänomene und Gesetze • Freude am Experimentieren
  • Mathematisches Verständnis

 

Was brauche ich für einen Kurs „Physik – erhöhte Anforderungen“:

  • Hohes Interesse und Freude an Naturwissenschaften
  • Ausgeprägtes Verständnis naturwissenschaftlicher Phänomene und Gesetze • Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit im Experiment und zur Dokumentation
  • Ausgeprägte mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten

 

Leistungsüberprüfung im Abitur

In der schriftlichen Abiturprüfung auf erhöhtem Niveau mit experimentellem Anteil können im Abiturjahrgang 2023 die folgenden Experimentierkästen eingesetzt werden:

  • Optik und Atomphysik (Firma Phywe)
  • Magnetismus-Elektrik-Elektronik (Firma LD-Didactic)

 

Den Schulen werden für die schriftliche Abiturprüfung im Fach Physik auf erhöhtem Anforderungsniveau drei verschiedene Aufgabenpakete vorgelegt. Jedes Aufgabenpaket enthält zwei Prüfungsaufgaben zur Auswahl durch den Prüfling.

Ein Aufgabenpaket enthält zwei Prüfungsaufgaben ohne experimentelle Anteile. Die bei- den weiteren Aufgabenpakete enthalten jeweils eine Prüfungsaufgabe ohne Experiment und eine Prüfungsaufgabe mit experimentellem Anteil für den Einsatz des jeweiligen Ex- perimentierkastens.

Für die schriftliche Abiturprüfung im Fach Physik auf grundlegendem Anforderungsniveau wird ein Aufgabenpaket ohne experimentelle Anteile vorgelegt. Dieses Paket enthält zwei Prüfungsaufgaben zur Auswahl durch den Prüfling.

Quellen

  • KC: https://cuvo.nibis.de/cuvo.php?p=download&upload=220
  • Hinweise für das schriftliche Abitur: https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/ 2023/17PhysikHinweise2023.pdf

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Das Seminarfach an der Integrierten Gesamtschule Celle

Bildungsauftrag und Kompetenzen

Zum 1. August 2006 wurde in Niedersachsen das Seminarfach (SF) als ein zusätzliches Unterrichtsfach der gymnasialen Oberstufe eingerichtet, das den Schülerinnen und Schülern eine Einführung in wissenschaftliches Denken und Arbeiten bieten und damit im besonderen Maße die Ausbildung der Studierfähigkeit der Abiturient*innen fördern soll. Neben der Hinführung zum selbstständigen Lernen soll das wissenschafts-propädeutische Arbeiten zur Vorbereitung auf das Studium im Fokus stehen. Hierzu zählen die Informationsbeschaffung über Bibliotheken und das Internet, das Sichten und Ordnen der Informationen sowie das Beurteilen des jeweiligen Informationsgehalts. Ergänzend werden in der Mittelstufe erarbeitete Methoden wiederholend gefestigt und vertieft.

Das Seminarfach setzt explizit ein aktiv den Unterricht mitgestaltendes, selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten voraus. Die Lehrkraft steht den Lernenden hierbei in erster Linie beratend zur Seite und unterstützt, beispielsweise bei auftretenden Schwierigkeiten oder der Kontaktaufnahme zu außerschulischen Institutionen. 

Organisation

Das Seminarfach ist ein zweistündiges Pflichtfach in den ersten drei Schulhalbjahren (Q1, Q2, Q3) der Qualifikationsphase. Pro Jahrgang sind wechselnde Themen-Angebote seitens der Fachlehrkräfte vorgesehen. Hierzu erfolgt durch die unterrichtende Fachlehrkraft eine schriftliche Vorankündigung, in der die Seminarfachinhalte beschrieben werden.

Standardisierte Kurssequenz

Q1: Vorbereitung von Facharbeit (in Q2) und Studienfahrt bzw. Projekt (in Q3).

Q2: Erstellung der SF-Arbeit mit anschließender Präsentation im Kurs.

Q3: Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung der Studienfahrt bzw. der Projektarbeit

Schriftliche Leistungsnachweise, Gewichtung

Die Kursnote setzt sich aus der mündlichen Mitarbeit (50%) und der schriftlichen Leistung (50%) zusammen. Im Seminarfach werden keine Klausuren geschrieben, der schriftliche Leistungsnachweis (50 % der Bewertung) ist in verschiedener Form zu erbringen, z. B. als umfassende schriftliche Hausaufgabe, Präsentation, Facharbeit, Ausstellung/Film/Homepage. Fehler in der sprachlichen Richtigkeit führen, wie in anderen Fächern auch, zu Punktabzug. 

Geplante Themen für die Schuljahre 2021/22 und 2022/23

Balkan

Gender Studies

British and American Culture in Literature and Film

Begegnung der Kulturen

Das antike Rom

Eine detaillierte Kursankündigung erfolgt mit den Profilwahlen. Die vier am meisten frequentierten Kurse kommen zustande.